Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen

Zum Guten Hirten

Die Kapelle Zum Guten Hirten steht am Eingang der Rosenhofsiedlung.
1987 forderte ein Auerbacher Geschäftsmann die beiden Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft Auerbach „Am Rosenhof“ Hans Schriefer und Herbert Lehner auf, eine Kapelle zu errichten. Dafür stiftete er einen Geldbetrag.

Eine eigens dafür einberufene Mitgliederversammlung beschloss das Vorhaben und unter Führung von Polier Josef Krause machten sich einige Männer an die Arbeit. Ein Grund für die Zustimmung die Kapelle zu bauen, war allgemeine Dankbarkeit Wohneigentum erwerben zu können. Die ersten Siedlungshäuser wurden von Familien errichtet, die große Entbehrungen auf sich nehmen mussten, um zu einem Eigenheim zu kommen. Auch viele Heimatvertriebene haben hier ein neues Zuhause erhalten und sich in die Gemeinschaft eingelebt.

Dank der vielen Spenden von Geschäfts- und Privatleuten aus Auerbach und der Umgebung konnte die Kapelle schnell fertiggestellt und bereits 1988 zum Siedlerfest eingeweiht werden. Pater Wladislaw Dymny CR, Pater Philippus Eichenmüller OSB und Domkapitular Alois Albrecht zelebrierten damals den feierlichen Gottesdienst.

Den Innenraum schmückt die Statue des guten Hirten. Der beauftragte Künstler aus Kastelruth in Südtirol schnitzte eigens für die Kapelle die Figur und brachte sie persönlich nach Auerbach. Die beiden anderen Figuren, Hl. Maria und Hl. Josef, sowie die gesamte Innenausstattung wurden von Mitgliedern und Gönnern gefertigt oder gestiftet. Auch für die Glocke fand sich ein Spender. Johann Trenz aus Nitzlbuch vermachte der Kapelle die Glocke, die aus einer Dorfkapelle aus dem  Truppenübungsplatz stammt. Das elektrisch betriebene Geläut erinnert die Einwohner immer wieder an unsere christliche Tradition.

Jeweils am Montagabend um 19:00 Uhr finden von Oktober bis Mai Rosenkranz-, Kreuzweg- und Maiandachten statt.